KREBSVORORGE

KREBSVORSORGE

KREBSVORSORGE DES MANNES

 

Die wichtigste Rolle im Kampf gegen Krebserkrankungen spielt nach wie vor die Früherkennung. Deshalb sollten sich Männer ab dem 40. Lebensjahr entsprechenden Vorsorgeuntersuchungen unterziehen.

 

Nur jeder 5. Mann in Deutschland nutzt die urologische Krebsvorsorge.

 

Die gesetzliche Krebsvorsorge umfasst die Untersuchung der Äußeren Genitale, der Prostata und des Enddarmes. Weiterhin wird ein Schnelltest auf verstecktes Blut im Stuhl durchgeführt (Erkennung von Magen- und Darmkrebs, seit Oktober 2002 erst ab dem 50. Lebensjahr).

 

Dadurch können bei ausreichender Übung nur deutlich weniger als die Hälfte der Karzinome der Prostata früh erkannt werden, sie ist daher als alleinige Krebsvorsorge nicht ausreichend.

 

Tastbare Veränderungen an der Prostata sind heute " Spätsymptome" der Karzinomerkrankung.

 

deshalb raten wir zur:

 

UROLOGISCHEN KOMPLETTVORSORGE DES MANNES

 

Durch die Bestimmung des prostataspezifischen Antigens im Blut, des PSA-Wertes, kann eine erhebliche Verbesserung der Früherkennung erreicht werden.

 

Unabdingbar aufgrund der steigenden Zahlen an Tumoren im Harntrakt sehen wir die genaue Untersuchung des Urins ggf. mit NMP 22 = Suchtest auf Tumorzellen, die in der Leistungslegende für die Krebsvorsorge ebenfalls nicht vorgesehen sind.

 

Durch eine Ultraschalluntersuchung der Nieren, Prostata und Harnblase lassen sich frühzeitig sowohl gutartige als auch bösartige Erkrankungen feststellen.

 

Wir möchten Ihnen eine sinnvolle, vernünftige und vor allem qualifizierte Krebsvorsorge anbieten, da die Zahlen für eine bösartige Erkrankung der Prostata und der Harnblase hoch sind.

Wenn Sie noch Fragen haben oder die oben genannten Leistungen in Anspruch nehmen möchten, sprechen Sie mit uns oder unseren Mitarbeiterinnen.

 

INDIVIDUELLE GESUNDHEITSUNTERSUCHUNG DER FRAU

 

Eine urologische Vorsorgeuntersuchung der Frau sehen die gesetzlichen Krankenkassen nicht vor. Dennoch sind regelmäßige Ultraschall- und Urinkontrollen notwendig, um Krebserkrankungen des Harntraktes, Nierenfunktionsstörungen oder Harnsteinleiden rechtzeitig zu erkennen. Die empfohlenen Untersuchungen (Ultraschall der Nieren und Harnblase, sowie Screening nach Tumorbestandteilen im Urin = NMP-22) sind wenig aufwendig und schmerzfreie Maßnahmen.

 

U 25  - VORSORGEUNTERSUCHUNG BEIM JUNGEN ERWACHSENEN zwischen 25. und 45. Lebensjahr

 

Im Gegensatz zur Frau gibt es beim jungen Mann keine gesetzliche Vorsorge, obwohl auch in diesem Alter eine Gesundheits- und Risikoberatung sinnvoll ist. Ggf. kommen körperliche Untersuchung (hohes Hodenkrebsrisiko des jungen Mannes), Labor- und Ultraschalluntersuchung hinzu